Geschäftsführerwechsel - Sönke Lorenzen folgt auf Roland Nicklas
Bei den Contact Centern des Gut Conow endet eine Ära: Roland Nicklas, Geschäftsführer seit 2010, der mit seinen Visionen und gleichzeitigen handfesten Maßnahmen zur praktischen Umsetzung die drei Firmen auf Erfolgskurs geführt und sicher dort gehalten hat, verabschiedet sich in den Ruhestand.
Der Standort in Görlitz konnte Ende 2009 vor der Schließung, bedingt durch die Quelle-Insolvenz, bewahrt werden. 180 Mitarbeiter(innen) wurden in die TELforYOU GmbH+Co.KG übernommen. Die heutige Fonetix GmbH+Co.KG wurde 2011 gegründet. Die Wittcall GmbH + Co.KG, die im Jahr 2000 gegründet wurde, mit Sitz in Wittenhagen, hat im Jahr 2018 in Neubrandenburg einen weiteren Standort eröffnet. Mit dem Partner in Bosnien-Herzegowina beschäftigen die Unternehmen heute 700 hoch motivierte und qualifizierte Mitarbeiter, an 7 Standorten, in breit gefächerten Branchen.
Roland Nicklas: Ich freue mich, die Geschäftsführung der drei Contact Center, die gut aufgestellt sind, an Herrn Sönke Lorenzen übergeben zu können. Ich wünsche ihm und dem gesamten Team, das mich all die Jahre bestens unterstützt hat, weiterhin viel Erfolg und ein gutes Händchen für die Transformation in ein neues Zeitalter der Digitalisierung.
Unseren Kunden, Partnern, meinen Kollegen und Mitarbeitern sage ich herzlichen Dank für die spannenden und erfolgreichen Jahre.
Nachfolger ab dem 1. März ist Sönke Lorenzen, 47, der mit über 20 Jahren Erfahrung im Kundenservice antritt und in dieser Zeit als Standortleiter und Geschäftsführer für Quelle mehrere Standorte im In- und Ausland aufgebaut und betreut hat.
In den letzten zehn Jahren trug er als Geschäftsführer Operative der Firma Invitel die Verantwortung für gut 80 Auftraggeber und 2500 Mitarbeiter. Als Hauptaufgabe und -herausforderung in seinem neuen Einsatzgebiet sieht er dank der hervorragenden Leistungen seines Vorgängers in allen Bereichen vornehmlich
das Thema Digitalisierung. „Wir müssen uns darüber klar werden was wir gut/sehr gut können und wo diese Stärken in Zukunft gebraucht werden“, sagt er. „Die
Digitalisierung kommt und wird nicht mehr gehen, wir müssen uns entsprechend aufstellen, und genau hier sehe ich meine Hauptaufgabe in den nächsten Monaten.“